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Universität Hamburg

Gebäude Edmund-Siemers-Allee

Gebäude Edmund-Siemers-Allee
Bildquelle: Schell

Gebäude Edmund-Siemers-Allee West

Gebäude Edmund-Siemers-Allee West
Bildquelle: Michael Dingler

Nachhaltigkeit in Forschung, Lehre, Bildung und Organisation – die »University for a sustainable future« ist das gemeinsame Leitbild aller Mitglieder der Universität Hamburg (UHH). Dabei geht es um den Beitrag zur Gestaltung der künftigen Gesellschaft, verantwortungsvollen Einsatz von Gemeingütern und den reflektierten Umgang mit der eigenen Forschung und Lehre, der deren gesellschaftlicher Einbindung Rechnung trägt, ohne das Grundrecht der Wissenschaftsfreiheit einzuschränken. Das »Kompetenzzentrum Nachhaltige Universität« fungiert dafür als Thinktank. Mit acht Fakultäten (Betriebswirtschaft, Erziehungswissenschaft, Geisteswissenschaften, Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften, Medizin, Psychologie und Bewegungswissenschaft, Rechtswissenschaft sowie Wirtschafts- und Sozialwissenschaften) und gut 42.000 Studierenden, darunter mehr als 5.000 internationalen aus über 130 Ländern, ist die UHH eine der größten Universitäten Deutschlands.

Forschungs- und Lehrschwerpunkte

Sieben Schwerpunkte prägen das Forschungsprofil der Universität Hamburg. »Klima, Erde, Umwelt« sowie »Photonen- und Nanowissenschaften« werden im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder jeweils durch einen Exzellenzcluster gefördert: »Integrated Climate System Analysis and Prediction« (CliSAP, 2007) und »The Hamburg Centre for Ultrafast Imaging” (CUI, 2012). Weitere universitäre Forschungsschwerpunkte sind: »Manuskriptforschung«, »Neurowissenschaften«, »Infektionsforschung und Strukturbiologie«, »Teilchen-, Astro- und Mathematische Physik« sowie »Gesundheitsökonomie«. Unter den 170 Studiengängen sind neben Fächern wie Erziehungswissenschaft, Rechtswissenschaft, Betriebswirtschaftslehre, Medizin oder Mathematik auch Angebote, die es nur sehr selten in Deutschland gibt, wie beispielsweise »Tibetan Studies«, »Gebärdensprachen«, »Internationale Kriminologie«, »Marine Ökosystem- und Fischereiwissenschaften« oder »Politics, Economics and Philosophy«.

Internationalität

Die Universität Hamburg steht – ganz in der Tradition der Freien und Hansestadt Hamburg – für Weltoffenheit und Toleranz, internationale Zusammenarbeit und Universalität von Wissenschaft. Sie unterhält strategische Partnerschaften mit Universitäten in aller Welt, zum Beispiel mit der Fudan University in China, der Macquarie University in Australien, der University of California, Berkeley in den USA oder der Stellenbosch University in Südafrika. Die strategischen Partnerschaften der Universität Hamburg zielen auf nachhaltige Zusammenarbeit und Entwicklung in Forschung und Lehre ab. Das beinhaltet Studierenden- und Wissenschaftsaustausch, gemeinsame Promotionsprogramme sowie Forschungsprojekte und Fragen der Hochschulentwicklung.