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Drei U15 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit dem Leibniz-Preis 2022 ausgezeichnet

News vom 09.12.2021

Mit Professor Dr. Mischa Meier (Eberhard Karls Universität Tübingen), Professorin Dr. Karen Radner (Ludwig-Maximilians-Universität München) und Professor Dr. Moritz Schularick (Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn) sind bei der Vergabe des Gottfried Wilhlem Leibniz-Preises der Deutschen Forschungsgemeinschaft heute eine Wissenschaftlerin und zwei Wissenschaftler von U15-Universitäten ausgezeichnet worden. Der Leibniz-Preis wird jedes Jahr an bis zu zehn Forscherinnen und Forscher vergeben und ist mit jeweils 2,5 Millionen Euro dotiert. Er gilt damit als einer der herausragenden Forschungsförderpreise Deutschlands und soll die Forschungsmöglichkeiten herausragender Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verbessern.

Mischa Meier ist Professor für Alte Geschichte in Tübingen und wird für seine bahnbrechenden Arbeiten zur Geschichte der Spätantike geehrt. Karen Radner ist Professorin für Altorientalistik an der LMU München und erhält den Preis für ihre international anerkannten und einflussreichen Forschungen zur Assyriologie. Moritz Schularick hält einen Lehrstuhl für Wirtschaftswissenschaften in Bonn und wird wegen der von ihm betriebenen Neuverknüpfung der Makroökonomie mit der Wirtschaftsgeschichte und seiner Einsichten in die Ursachen von Finanzkrisen sowie in die historische Entwicklung der Vermögensverteilung geehrt. Wann und in welchem Rahmen die Preisverleihung stattfindet, steht auf Grund der angespannten pandemischen Lage noch nicht fest.

Mehr Informationen zu den Preisträgerinnen und Preisträgern gibt es hier.

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