Die wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Frankreich ist ein zentraler Pfeiler des Europäischen Forschungsraums. Auf institutioneller Ebene wie in konkreten Projekten zeigt sich: Der Austausch zwischen beiden Ländern ist breit aufgestellt, langfristig gewachsen und strategisch bedeutsam. Forschende, Lehrende und Studierende profitieren gleichermaßen von dieser engen Partnerschaft.
Politisch ist die Zusammenarbeit fest verankert – vom Élysée-Vertrag (1963) über den Vertrag von Aachen (2019) bis hin zu regelmäßigen Ministerräten und Foren zur Forschungskooperation. Die Partnerländer stimmen sich eng zu Forschungsstrategien ab und fördern gezielt Nachwuchs, Vernetzung und Innovationsprojekte.
German U15 und Udice sind dabei starke Motoren: Sie bringen wissenschaftliche Exzellenz mit institutioneller Stärke und internationaler Sichtbarkeit zusammen. In enger Abstimmung mit ihren Mitgliedsuniversitäten schaffen sie Raum für gemeinsame Initiativen, sie bündeln ihre Expertise, um gemeinsame Antworten auf globale Herausforderungen zu entwickeln und die Souveränität Europas in Forschung, Technologie und Innovation nachhaltig zu stärken, etwa in Schlüsselbereichen wie Künstliche Intelligenz, Gesundheit und Nachhaltigkeit.
Die Zusammenarbeit nimmt konkrete Form an in Workshops, Positionspapieren und politischen Impulsen.